CD - Morphon - Om Mars Venus
Die auf diesen CDs wiedergegebenen Kompositionen basieren auf dem Oktavgesetz, jener Formelsprache, in der Strukturen aus der Natur (von der Astronomie bis zur Atomphysik) ihren Widerhall finden. Dies sind Betrachtungen über die Verschiedenartigkeit des Naturgenusses und die wissenschaftliche Ergründung der Weltgesetze.
Diese Musik könnte ihr Bewusstsein erweitern. Bitte seien sie sich dessen bewusst.
In Resonanz sein, bedeutet im Einklang sein, mitschwingen im kosmischen Zusammenhang - das unmittelbare Erleben der verschiedenen archetypischen Aspekte des Seins durch Sich-Einstimmen.
Die Technik des Einstimmens ist Grundlage z.b. der klassischen Indischen Musik, die grösstenteils als Stimmungsfrequenz der Instrumente einen Ton mit 136,10 Schwingungen pro Sekunde zuordnet. Dieser Ton wird „OM“ genannt. Er wird in der spirituellen Anatomie des mystischen Weges, dem Herzzentrum zugeordnet. Viele meditierende Menschen auf der ganzen Welt stimmen sich auf diesen Ton ein, der der Jahreston der Erde ist, d.h. der im Hörbereich schwingende oktavanaloge Ton des Umlaufs der Erde um die Sonne.
Die „Kosmische Oktave“ basiert auf dem physikalischen Prinzip der Oktavierung. 1978 entwickelte der Schweizer Mathematiker Hans Cousto die Idee, das harmonikale Gesetz von Frequenzverdoppelung bzw. Frequenzhalbierung (Oktavierung) auch über den Hörbereich hinaus anzuwenden. So entstand die Möglichkeit, Planetenrotationen, Planetenumläufen und anderen natürlichen Schwingungen, oktavanaloge Töne, Rhythmen und Farben zuzuordnen.
Da akustische Wahrnehmung, aufgrund des Oberton-disponierten Gehörs und des sogenannten Frequenzfolgeverhaltens unseres Gehirns immer ein synchronisieren, in Resonanz gehen bedeutet, ist es möglich, durch das hören oktavanaloger Töne und Rhythmen mit Erscheinungen außerhalb unserer direkten Wahrnehmung zu resonieren.
Die Planetentöne oder harmonikalen Kammertöne wurden auch unter dem Namen „Ur - Töne“ durch die Arbeit des Musikjournalisten Prof. H.C. Joachim-Ernst Berendt bekannt.
Die Tradition Jahrtausende alter harmonikaler Musikanwendungen wurde schon im alten Ägypten, Indien und Tibet zu Heilzwecken und Meditation angewendet.
Das Berliner Label Klangwirkstoff Records ermöglicht Zugriff auf die Ergebnisse aktueller harmonikaler Musikforschung und bildet ein Netzwerk für getunte Musik, welche(s) sich von Mikro zu Makro spannt.